Die Tierheime im Land haben alle Hände voll zu tun, nicht zuletzt aufgrund des Hauttierbooms während der Corona-Pandemie. Aber auch Dauerthemen wie das so genannte Animal Hoarding beschäftigen die Tierheime. So auch das Dithmarscher Tierheim in Tensbüttel. Zu einem tierschutzpolitischem Austausch trafen sich dort Vertreter der FDP und Vorstandsmitglieder des Dithmarscher Tierschutzvereins.

Der Landtagsabgeordnete und FDP-Kreisvorsitzende Oliver Kumbartzky berichtete, dass in den letzten Jahren seitens des Landes vieles für die Unterstützung der Tierheime unternommen wurde. So habe die Jamaika-Koalition eine Tierheim-Förderung im Landeshaushalt verankert und eine neue Fundtierrichtlinie auf den Weg gebracht, um die wichtige Arbeit der Tierheime noch besser zu unterstützen.

Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass auf allen Ebenen dafür gesorgt werden müsse, die allgemeine Tierschutzbildung voranzubringen. Dafür sollten auch die Tierheime und andere Tierschutzzentren als außerschulische Lernorte einbezogen werden. Es wurde zudem wieder einmal mehr deutlich, wie wichtig die Arbeit von Tierheimen und Tierschutzvereinen ist. „Generell sollten sich alle, die sich ein Haustier zulegen, vorher Gedanken über die Verantwortung machen, die mit der Anschaffung eines Tieres einhergeht“, so die stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Anne Riecke.

Im Anschluss an das Gespräch gab es einen Rundgang durch das Tierheim. Anne Riecke überreichte zudem vom FDP-Ortsverband Hennstedt eine Spende an den Tierschutzverein. Thies Schilzio, Beisitzer im FDP-Kreisvorstand, dankte im Namen der FDP-Vertreter dem Tierschutzverein und seinen Mitgliedern für ihr großes Engagement. Ralf Klink, Arnold Gutzmann und Pia Timm vom Tierschutzverein dankten für den Besuch und die Unterstützung.

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